Informativer Nachmittag für die Schülerinnen und Schüler der Realschulen zum Thema Rettungsdienst
Ganz nach dem Motto „Wakamatu – Was kann man tun?“ besuchten uns die Schülerinnen und Schüler der Realschulen Obernburg und Elsenfeld. Das Projekt wurde 2018 vom Landkreis Miltenberg in Kooperation mit dem PflegeNetz in die Welt gerufen und bezieht sich auf Berufe im sozialen Bereich.
Am 05.06.2019 besuchten 13 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren den BRK Kreisverband Miltenberg-Obernburg um sich über den Rettungsdienst zu informieren.
Die Schüler wurden vom Rettungsdienstleiter Björn Bartels begrüßt und nach einer kurzen Fragerunde, wer denn schon mal im Kontakt mit dem Rettungsdienst stand, erhielten Sie eine Präsentation über die allgemeinen Fakten des Rettungsdienstes im Kreisverband.
Hierbei wurde Ihnen der Unterschied zwischen den verschiedenen Rettungsfahrzeugen vom Kranken- bis zum Intensivtransportwagen, sowie die Belegung der BRK Rettungswachen in Miltenberg, Obernburg und Südspessart und die Unterschiede zu den BRK Stellplätzen Amorbach, Hobbach und Sulzbach erklärt.
Auch auf die Fragen „Ob wir den mit den Rettungsfahrzeugen wie die Polizei Streife fahren würden?“ oder „Gibt es viele Gaffer bei Unfällen?“ ging Björn Bartels ein.
Im Anschluss wurde die Räumlichkeiten der Wache sowie die Einsatzfahrzeuge der Rettungswache Obernburg vorgeführt. Hierbei durften die Schülerinnen und Schüler sich den Notarztwagen, Krankentransportwagen und Rettungswagen von innen anschauen. Sie waren fasziniert von der Ausstattung und die hohen Kosten dieser Fahrzeuge.
Nach der 90-minütigen Vorstellung des Rettungsdienstes verabschiedeten sich die Realschüler dankend.