Katastrophenschutz: Realität und Zukunft. Unter diesem Titel fand in diesem Jahr der bereits 12. Bayerische Katastrophenschutz-Kongress in Weiden in der Oberpfalz statt. Aus ganz Bayern reisten Vertreter der BRK Bereitschaften und Katastrophenschutzeinheiten an, um während der dreitägigen Veranstaltung die verschiedenen Fachvorträge, Reden und Workshops zu verfolgen.

Auch 40 Führungs-, Leitungs- und Einsatzkräfte unseres Kreisverbandes aus den verschiedenen Bereitschaften, der Wasserwacht, der Bergwacht und des Rettungsdiensts ließen es sich nehmen, nach der langen Pandemie-Pause den Kongress zur Fort- und Weiterbildung zu nutzen. Damit waren wir einer der stärkst vertretenen Kreisverbände an diesem Wochenende.

Über insgesamt drei Tage hinweg hatten unsere Mitglieder die Möglichkeit, sich über die aktuellen Herausforderungen im Katastrophenschutz und Rettungsdienst zu informieren, Erfahrungen mit Kollegen aus ganz Bayern auszutauschen und die Ereignisse der letzten Jahre Revue passieren zu lassen. Im Fokus standen dabei vor allem die Auswirkungen der Pandemie, der Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal und des Konflikts in der Ukraine. Aber auch Themen wie Innovation, und Zukunftsfähigkeit standen auf der Tagesordnung.In der angrenzenden Ausstellung auf dem Außengelände konnten währenddessen außerdem die neusten Fahrzeuge und Produkte kennengelernt werden.

Es war ein spannender Kongress, der gezeigt hat, dass der Katastrophenschutz auch in Zukunft eine wichtige Rolle für die Sicherheit Bayerns spielt und viele verschiedene Herausforderungen auf das Bayerische Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen zukommen werden. Umso wichtiger ist es, das Engagement unserer Einsatzkräfte zu würdigen und die Einheiten nachhaltig zu stärken. Denn eins ist sicher: Egal was kommt - auf sie ist und bleibt immer Verlass.